Auf dem Toner- und Tinten-Markt gibt es drei Arten von Verbrauchsmaterial. OEM-Material, illegale Nachbauten und Recycling-Produkte, zum Beispiel die Marke Ampertec.
OEM-Produkte werden vom Druckerhersteller produziert und umgangssprachlich auch "Original-Material" genannt. OEM steht für "Original Equipment Manufacturer" und bedeutet in etwa "Hersteller von Original-Ausrüstung". Zur Preispolitik der Druckerhersteller gehört, dass die Drucker spottbillig auf den Markt gebracht und die eigentlichen Gewinne über sehr teure Tinte und Toner gemacht werden.
Da OEM-Produkte dem Copyright, also dem Urheberrechtsschutz unterliegen, ist es verboten, diese Produkte nachzubauen. Dennoch sind Unmengen von nachgebauten Tinten und Tonern vor allem von chinesischen Herstellern auf dem deutschen Markt. Durch den Kauf eines illegalen Nachbaus, macht sich auch der Käufer strafbar. Außerdem setzt er sich unter Umständen gesundheitlichen Gefahren aus, weil nicht sichergestellt ist, dass der freiwerdende Tonerstaub beim Druck unter entsprechenden Grenzwerten bleibt. Die Qualität von Billig-Nachbauten liegt meist auch eher im unterirdischen Bereich.
Aufbereitetes OEM-Material hingegen darf legal vertrieben und gekauft werden. Um sogenannte Recycling-Produkte, zum Beispiel die Marke Ampertec, herzustellen, wird Leergut des Druckerherstellers gereinigt, Verbrauchsteile durch Neuteile ersetzt, um das Leergut dann wieder mit neuem Toner zu befüllen. Auch hier ist Vorsicht geboten! Achten Sie auf Qualität. Toner der Marke Ampertec zum Beispiel werden hier in Deutschland gefertigt und es ist sichergestellt, dass alle Teile, die für das Druckbild nötig sind, durch Neuteile ersetzt werden, bevor ein Ampertec-Produkt in den Verkauf kommt. Auf Ampertec-Produkte geben wir 10 Jahre Garantie. Leider legen die OEM-Hersteller sowie die illegale Konkurrenz aus China den deutschen Recyclern zunehmend Steine in den Weg. Ganz gezielt wird Leergut aufgekauft und vernichtet, um die Leergut-Preise bewusst nach oben zu treiben. Senden Sie daher Leergut niemals an den Drucker-Hersteller zurück, dieser verhindert in den meisten Fällen Recycling aktiv und vernichtet Ihr Leergut oder schmilzt es maximal ein, was wesentlich energieintensiver und damit umweltunfreundlicher ist als die Wiederaufbereitung! Skeptisch können Sie auch sein, wenn selbst für kleinste Mengen an Leergut die Versandkosten übernommen werden oder sogar für Leergut bezahlt wird. Diese Kosten zahlen Sie als Verbraucher beim nächsten OEM-Produkt!
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